10 Gründe, warum Eukalyptus Baumwolle um Längen schlägt

Lange galt Baumwolle als Goldstandard für Bettwäsche. Dabei sind die Eigenschaften des Materials gar nicht so top. Dazu ist der konventionelle Baumwollanbau ziemlich problematisch. Mit Bezügen aus Eukalyptusfasern bringt das Startup hig & chic eine umweltfreundliche Alternative zu Baumwoll- und Viskosestoffen auf den Markt und macht Bettwäsche zu einem coolen Lifestyle-Produkt. Hochwertig, nachhaltig und stylisch? Tencel Lyocell macht‘s möglich! Diese 10 Fakten zeigen, warum der Wechsel auf die High-Tech-Faser längst überfällig ist.

1. Ein ausgezeichnetes Produktionsverfahren

Als sich Tom Gärtner und Matthias Kühr auf die Suche nach DEM Stoff für ihre Bettwäsche machten, stießen sie über innovative und nachhaltige Sneaker auf die unschlagbaren Eigenschaften von Tencel Lyocell und waren vom nachhaltigen Produktionsverfahren begeistert. Im Gegensatz zu Baumwolle wird bei der Herstellung nur halb so viel CO2 ausgestoßen. Um aus dem Ausgangsmaterial, dem Eukalyptus, ein webfertiges Garn zu bekommen, wird aus dem Holz der Zellstoff gelöst und mit Wasser und Lösungsmittel vermengt, so dass eine Spinnmasse entsteht. Der Clou: Das verwendete Lösungsmittel N-Methylmorpholinoxid ist nicht nur ungiftig, sondern kann nahezu rückstandslos wieder aus dem Wasser gefiltert und für folgende Produktionsprozesse wiederverwendet werden. Den bis zu 99,7% geschlossenen Produktionskreislauf befand auch die Europäischen Union als ausgezeichnet und verlieh dem Verfahren den „European Award for the Environment“.

2. Kühl im Sommer, warm im Winter

Studien haben gezeigt, dass sich der Körper bei konstanten Schlaf-Temperaturen am besten erholt. Dank seiner thermoregulierenden Oberfläche, kühlt Tencel Lyocell im Sommer und wärmt im Winter. Die Eukalyptus-Bettwäsche von hig & chic ist also für das ganze Jahr geeignet. Vorbei sind die Zeiten von extra Bettzeug für jede Jahreszeit und das bedeutet auch: Mehr Platz im Kleiderschrank!

3. Gute Nacht, Schweiß!

Jede Nacht verlieren wir mindestens einen Liter Schweiß, da ist luftiges Bettzeug das A und O. Im Vergleich zu herkömmlicher Baumwollbettwäsche sind die Bezüge von hig & chic 50% atmungsaktiver. Das liegt an der besonderen Fibrillenstruktur der Eukalyptusfasern, die die über Nacht entstandene Feuchtigkeit sofort absorbiert und direkt wieder an die Umgebung abgibt. Das Ergebnis: Ein deutlich trockeneres Schlafklima, keine unangenehmen Gerüche. Bakterienbildung
wird so vermieden.

4. Kein Albtraum für Allergiegeplagte

Baumwolle gilt in der Regel zwar als hautfreundlich, wird jedoch oft mit Bleichmitteln und verschiedenen Chemikalien behandelt. So dient beispielsweise das stark allergisierende Formaldehyd dazu, den Stoff knitterfrei und widerstandsfähiger zu machen. Das kann bei Menschen mit sensibler Haut oder Allergiker*innen zu Juckreiz, tränenden Augen oder sogar Atemnot führen.
Dank dem Verzicht auf Pestizide und giftige Lösungsmittel, lässt Tencel Lyocell auch zu Allergie neigende Personen beruhigt schlafen. Die Bezüge von hig & chic sind OEKO-TEX®-zertifiziert und enthalten keine Schadstoffmengen im gesundheitsbedenklichen Bereich. Ein weiterer Pluspunkt: Die hypoallergene Bettwäsche lässt auch Betroffene einer Hausstauballergie aufatmen. Dank des hervorragenden Feuchtigkeitsmanagements der Eukalyptusfaser haben Milben keine Chance.

5. Weich, weicher, Tencel Lyocell

Die aus Eukalyptus gewonnene Tencel Lyocellfaser fühlt sich außergewöhnlich glatt an, ohne rutschig zu sein und ihre seidenähnliche Optik macht sie zu einem echten Hingucker. So punktet auch die Bettwäsche von hig & chic nicht nur durch ihre edle Ästhetik, sondern ist durch die geringere Oberflächenreibung viel weicher als Baumwolle. Sie wird sogar mit jedem Waschgang noch kuscheliger.

6. Gut zu Haut und Haar

Die glatte Textur schützt auch vor nächtlichem Haarbruch und ist gut zur Haut. Tschüss Druckstellen und Knitterfalten. Vor allem aber sorgt die gute Klimatisierung und die antibakterielle Eigenschaft der Faser für weniger Irritationen und Breakouts.

7. Besonders pflegeleicht

Wenig Zeit und keine Lust sich zig Schildchen zur Waschanleitung durchzulesen? Kein Problem! Die Bezüge von hig & chic lassen sich bequem bei 30° bis 60° im Schongang in der Maschine waschen und bedürfen keiner besonderen Pflege. Da sie ohnehin schon kuschelig-weich sind, kann auf Weichspüler getrost verzichtet werden. Danach können sie bei niedriger Temperatur auch in den Trockner. Während Baumwolle sich nach dem Waschen gerne mal zusammenzieht, bleibt Tencel Lyocell aufgrund seiner erhöhten Elastizität in Form. Der schöne Nebeneffekt: Die Eukalyptusfaser ist kaum knitteranfällig und kann nach dem Waschen einfach aufgehängt oder bei niedriger Temperatur gebügelt werden.

8. Ihr spart Energie

Die antibakteriellen Eigenschaften der Eukalyptusfaser sind so hygienisch, dass ihr sie bei niedrigeren Temperaturen waschen könnt, ohne Euch Sorgen zu machen.

9. Extrem Langlebig

Lyocell eine äußerst robuste Faser und ist selbst im nassen Zustand sehr reißfest. Das macht sie langlebig und damit ideal für Bettwäsche. Die Zeiten, in denen ihr alle drei Jahre neue Bettwäsche anschaffen musstet, weil Stoffqualität und Feeling deutlich nachgelassen haben, ist vorbei.

10. Besserer Schlaf, dank gutem Gewissen

Biologisch abbaubar, nachwachsender Rohstoff und angenehm auf der Haut: Auf den ersten Blick hinkt Baumwolle im Vergleich zu Tencel Lyocell, das aus Eukalyptusholz gewonnen wird, nicht hinterher. Doch der Anbau des Malvengewächses ist alles andere als nachhaltig. Denn: Baumwolle ist nicht nur eine kleine Pflanze und verspricht im Gegensatz zum schnell wachsenden Eukalyptus weniger Ertrag pro Fläche, sie ist auch ein sehr empfindliches Gewächs. Die Wattebauschähnlichen Knospen drohen bei zu viel Feuchtigkeit zu schimmeln. So ist ein trocken-heißes Klima ideal für Baumwolle, die entsprechend viel gewässert werden muss. Während der konventionelle Baumwollanbau Unmengen an Wasser verschlingt, kommt Eukalyptus ganz ohne künstliche Bewässerung aus, da er sich auch in feucht-warmen Gebieten wohl fühlt. Im Vergleich zu herkömmlichen Baumwoll-Sets lassen sich so 4.500 Liter (95%) Wasser einsparen. Hinzu kommt der enorme Einsatz von Pestiziden: Ein Baumwoll-Feld wird bis zur Ernte ca. 20 Mal gespritzt – so entfallen rund 25% der weltweit verbrauchten Insektizide allein auf die Baumwollzucht. Der Anbau von Eukalyptusbäumen ist hingegen frei von jeglicher Schädlingsbekämpfung. hig & chic setzt bei seinen Stoffen auf FSC-zertifizierte, biodiverse Forstwirtschaft und schützt so bedrohte Ur- oder Primärwälder. Die Anbauflächen eignen sich zudem nicht für den Lebensmittelanbau.

Weitere Infos unter: www.higandchic.com

Bildquelle: hig & chic