• Initiative der Gaswirtschaft macht weiteren Schritt in die Zukunft
  • Zukunft Gas spiegelt den Wandel der Gaswirtschaft wider
  • Kehler: „Wir drücken klar die Ambitionen der Branche zum Klimaschutz aus. Die Gaswirtschaft schreitet mutig und veränderungsbereit voran. Gas ist neben Strom die zweite Säule der zukünftigen Energieversorgung.“

Mit dem neuen Namen Zukunft Gas unterstreicht die Initiative der deutschen Gaswirtschaft ihren Willen die Klimawende aktiv mitzugestalten. Der neue Markenauftritt der Initiative steht für ihren Mut und ihre Ambitionen, mit innovativen Technologien die Dekarbonisierung des Energiesystems zum Erfolg zu führen.

Die deutsche Gaswirtschaft ist schon lange mehr als das erfolgreiche Produkt Erd-gas. Effiziente Heiztechnologien, die Brennstoffzelle im Heizungskeller, Biogas, seine Verwendung und Speicherung im Gasnetz oder Innovationen zur klimaneutralen Gewinnung von Wasserstoff sind nur einige Themen, die deutlich machen: Gas hat Zukunft und Gas ist Zukunft. „Mit dem neuen Namen unterstreicht die Gaswirtschaft ihre aktive Transformation in Richtung Klimaneutralität. Gas mit seiner breit ausgebauten Infrastruktur ist neben Strom die zweite Säule der zukünftigen Energieversorgung“, erklärt Dr. Timm Kehler, Vorstand der Brancheninitiative.

„Zukunft Gas“, so Kehler weiter, „steht für das veränderungsmutige und ehrgeizige Programm, mit dem die Branche ihren Teil zur Energiewende beiträgt.“ Gas, ob Erdgas oder grünes Gas, ist ein wichtiger und unverzichtbarer Partner der Energiewende. „An einem kalten dunklen Wintertag ohne Wind können die Bürgerinnen und Bürger in Deutschland sicher sein, dass Gas für ein stabiles Stromnetz und für warme Wohnungen sorgt“, versichert Kehler. Im vergangenen Jahr lag der Anteil von Erdgas am Primärenergieverbrauch bei fast 27 Prozent. Im Zuge des Ausstieges aus Kohle- und Atomenergie wird dieser Anteil in den kommenden Jahren noch wachsen.

Für die Zukunft sieht Kehler einen festen Platz für gasförmige Energieträger im deutschen Energiemix: „Viele Mitglieds-unternehmen treiben bereits seit mehr als zehn Jahren die Entwicklung von Power-to-Gas-Anlagen voran. Sie investieren in das Erdgasnetz und bauen daraus ein Speicher- und Transportmedium für erneuerbare Energien auf. Und sie produzieren wasserstofffähige Gasthermen und innovative Brennstoffzellen-Heizungen.“

Die Umbenennung von Zukunft ERDGAS zu Zukunft Gas ist das Resultat eines Positionierungsprozesses, an dem die Mitgliedsunternehmen beteiligt waren. Zukunft ERDGAS wurde im Jahr 2013 gegründet, als die ersten Klimaschutzziele formuliert wurden und der Ausstieg aus der Atomkraft breit diskutiert wurde. Zukunft Gas spiegelt den zwischenzeitlichen Wandel der Gaswirtschaft wider, die ihr Produkt von Erdgas hin zu klimaneutralen Gasen wie Biogas und Wasserstoff weiterentwickelt.

„In den letzten Jahren hat sich die Gaswirtschaft rasant verändert. Die Branche hat ambitionierte Klimaziele formuliert“, resümiert Kehler. „Zukunft Gas spiegelt diesen Wandel wider und drückt klar die Ambitionen der Branche zum Klimaschutz aus.“

Die Wortmarke „Zukunft Gas“ wird durch die typographische Gestaltung und Anordnung der beiden Begriffe zu einem kompakten, prägnanten Bild. Der Einsatz von Versalien vermittelt Kompetenz und Selbstbewusstsein. Die abgerundeten Kanten der Schrift tragen zu einer zugänglichen und freundlichen Ausstrahlung bei. Der Name der Brancheninitiative bekommt in dieser Form den Charakter einer programmatischen Aufforderung und wirkt wie ein Motto. Das leuchtende Blau steht für Klarheit und das beständige Hinarbeiten auf eine erfolgreiche Klimawende. Das neue Erscheinungsbild wurde in enger Zusammenarbeit mit der Berliner Markenagentur Realgestalt entwickelt.

Weitere Informationen unter Zukunft Gas

Bildquelle: Zukunft Gas e.V.