Solarspeicher trifft Künstliche Intelligenz

Daylight Eco schließt die Lücke auf dem Solarmarkt und ermöglicht allen Haushalten, Solarenergie nicht nur zu gewinnen, sondern langfristig zu speichern – und damit bis zu 50% ihres jährlichen Stromverbrauchs selbst zu generieren.

Der durchschnittliche Zwei-Personen-Haushalt verbraucht zwischen 2.000 und 3.500 kWh pro Jahr, das entspricht aktuell bis zu 1.500 Euro Stromkosten pro Jahr. Die Wunschvorstellung: Einen großen Teil davon über erneuerbare Energien erzeugen. Doch das Problem mit Solarenergie ist, dass sie zwischen 10 und 18 Uhr bei gutem Wetter erzeugt werden kann – der größte Strombedarf aber erst danach beginnt. Das Startup Daylight Eco aus München will mit seinem Heimkraftwerk „Eclipse“ Solarenergie für jeden möglich machen – mit einem smarten Speichersystem in Kombination mit Stecker-Solarpanels.

Über eine Software auf Basis künstlicher Intelligenz wird die größtmögliche Effizienz für das persönliche Nutzungsverhalten ermittelt. Darüber hinaus verfügt das Heimkraftwerk über eine Energie Trader Funktion, die intelligente Strombeschaffung an der Strombörse und so eine optimale Ausnutzung der Strompreis Dynamik ermöglicht. Verbraucher können somit automatisiert immer dann Strom zukaufen, wenn er günstig ist und teure Stromperioden überbrücken.

Das Daylight-Eco-System besteht aus maximal vier Solarmodulen mit bis zu 2.000 Watt Peak und einem 2,8 kWh Batteriespeicher als Plug-and-Play-Lösung. Haushalte können bis zu 50% ihres jährlichen Stromverbrauchs mit dem Heimkraftwerk generieren.

Eclipse richtet sich an Verbraucher mit Wohnungen, Reihen- und Einfamilienhäusern. Das Marktpotenzial ist riesig. Bereits 2027 wird die deutsche Marktgröße bei über 1 Milliarde Euro liegen – und das Startup will bis dahin mindestens 20 Prozent des deutschen Markts bedienen. „Unsere Mission ist es, die Energieversorgung nachhaltiger zu gestalten und allen die Möglichkeit zu geben, ihren persönlichen Beitrag zur Energiewende zu leisten“, sagt Michael Biberger, CEO von Daylight Eco.

Stromspeicherung via Plug-and-Play: Einfach und ohne Fachpersonal

Einstecken und Strom speichern – das ermöglicht das Plug-and-Play-Feature. Zur Installation und Wartung des Eclipse werden weder Elektriker noch Vorkenntnisse benötigt, das spart Kunden jährliche Kosten. Die Einrichtung des Systems erfolgt ganz einfach über die dazugehörige App. Maximale Effizienz der Speicherung wird durch die Verwendung von Künstlicher Intelligenz möglich gemacht.

So kann das intelligente System Nutzerverhalten, die die Eigennutzung optimieren, sowie regionale Wetterdaten analysieren und darauf automatisch reagieren. Auch die Notfall-Stromversorgung ist durch netzunabhängige mobile Anwendungen durch Eurostecker und USB-C-Anschluss sichergestellt. Sowohl die Installation des Heimkraftwerks als auch die Verwaltung wurden von dem Daylight-Eco-Team dabei extra maximal nutzerfreundlich entwickelt – denn „erneuerbare Energien funktionieren nur, wenn jeder mitmachen kann”, so Nicolas Erdle, Co-Founder und CFO von Daylight Eco.

Bereits 30.000 Vorbestellungen für das Heimkraftwerk von Daylight Eco

Die erste Idee haben die Gründer Nicolas Erdle, Michael Biberger und Franco Saworski Mitte 2022 bei Fachhändlern vorgestellt – mit sehr positivem Feedback. Die ersten Vorbestellungen hatte das Startup bereits vor dem ersten Prototypen. Das Heimkraftwerk Eclipse von Daylight Eco kann vorbestellt werden und ist ab Spätsommer 2023 bei einschlägigen Fach- und Online-Händlern wie Alpha Solar aus München und zugehörigen lokalen Vertriebspartnern verfügbar. Bereits über 30.000 Vorbestellungen sind bei Daylight Eco registriert. Entwickelt und produziert werden die Produkte vollständig in Deutschland, um dem eigenen Anspruch in Sachen Nachhaltigkeit gerecht zu werden. Die komplette Produktentwicklung unterliegt dabei einem umfangreichen Nachhaltigkeitskonzept.

Bild (Header): Daylight Eco