Auch wenn die Auswirkungen der Klimakrise durch die stark zunehmenden Extremwetterereignisse immer offensichtlicher werden, gestaltet sich die Kommunikation zwischen Kommunen und Bürgern, Architekten und Hausbesitzern, oder Handwerkern und Kunden schwierig. Grundwissen über Klimawandel und Klimaanpassung, finanzielle Aspekte, ästhetische Ansprüche, gesetzliche Vorgaben und lokale Gegebenheiten sind nur einige der Themen, die für eine erfolgreiche Kommunikation eine tragende Rolle spielen. Es erfordert viel Vorwissen und Fingerspitzengefühl, um all diese Aspekte effizient und nachvollziehbar zu kommunizieren.

Warum ist Kommunikation zu Klimaanpassung so wichtig?

Es ist grob fahrlässig, den Klimawandel bei modernen Bauprojekten nicht zu berücksichtigen. Besonders in Städten, aber auch im Umland, gewinnt der Hitzeschutz zunehmend an Bedeutung, damit die Bewohnerinnen und Bewohner sich auch im Sommer in ihren eigenen vier Wänden wohlfühlen können. Hier können und müssen Architekten und Planer vor allem Themen wie Dämmung, Verschattung, Gebäudegrün, Blauflächen und Wind ansprechen. In Gebieten, in denen aufgrund zunehmender Starkregenereignisse die Hochwassergefahr steigt, spielen Präventionsmaßnahmen auf Gebäude- aber auch auf Kommunalebene eine wichtige Rolle: Grünflächen, Bauflächen, Mulden, Rigolen und Entsiegelung. Auch die gebäudetechnische Ausstattung muss zunehmend effizienter und krisensicherer werden: Verbraucher interessieren sich zunehmend für Photovoltaikanlagen, Solarthermie oder Wärmepumpen. Hier können Fachleute ansetzen und auf die Notwendigkeit von klimaangepasstem Bauen hinweisen.

Wo finde ich mehr Informationen zur Klimaanpassungs-Kommunikation?

Im GREEN-Index stellen wir Ihnen Informationen zu verschiedenen Aspekten der Kommunikation zur Klimaanpassung vor. Unser Fokus liegt vor allem auf der Kommunikation zwischen Handwerkern, Architekten und ihren Kunden, da der Kontakt zwischen Bau-Fachleuten und Laien sich häufig aufgrund der unterschiedlichen Voraussetzungen besonders schwierig gestaltet. Aber auch die Kommunikation zwischen Politik, Wissenschaft und Bürgern darf nicht in den Hintergrund geraten. Informieren Sie sich hier!